Gesellschaftlicher Wandel Was müssen wir ändern?

Das Übernehmen von Eigenverantwortung ist der wichtigste Faktor für die Einleitung eines gesellschaftlichen Wandels. Und es bringt uns bei genauer Betrachtung nur Vorteile. Dieser Abschnitt beantwortet dir einfach und verständlich die folgenden Fragen:

Wie kann man den notwendigen gesellschaftlichen Wandel zeitnah einleiten?

Was muss ich machen, um mein geistiges Potential vollumfänglich zu nutzen?

Wodurch wurde der Klimawandel und andere globale Probleme ursprünglich verursacht?

Was ist aus objektiver und wissenschaftlicher Sicht der Sinn des Lebens?

Wie erreiche ich einen gesunden Wohlstand? Denn mit Geldsorgen kann man sich nicht konzentrieren.

Wie kann ich meinen ökologischen Fussabdruck auf ein umweltverträgliches Mass reduzieren?

Wie können wir unsere Demokratie nahezu perfektionieren?

Es gibt zwei Möglichkeiten um einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen. Ersterer, der Wandel von oben nach unten wird durch eine dauerhafte Bevormundung erreicht welcher bis zum untersten, dem kleinsten Teil der Gesellschaft (Einzelperson) durchgesetzt wird. Solche Staatssysteme sind unter den Namen Kommunismus oder Diktatur bekannt. Die zweite Möglichkeit ist der gesellschaftliche Wandel von unten nach oben. Da wird durch einzelne Personen die Veränderung bis auf die Ebene der Staatsführung getragen und umgesetzt. Das ist in demokratischen Staaten möglich, setzt aber das Wissen über die Vorgehensweise der einzelnen Person für die Umsetzung des Wandels voraus.

Dieses Wissen möchte ich dir hier auf einfache Art und Weise vermitteln, damit wir den gesellschaftlichen Wandel einleiten können. Die Vorgehensweise besteht aus den Komponenten Logik, Vernunft und Objektivität. Logik und Vernunft sollten verständliche Begriffe sein, die Objektivität, zudem wichtigste Komponente bedarf noch einer kurzen Erklärung. Objektivität ist rational, emotionsfrei (somit auch frei von Egoismus) aus allen erdenklichen Blickwinkeln ein Thema zu betrachten. Dadurch erlangt man umfangreiches Wissen um eine optimale Lösung für eine Aufgabe zu berechnen. Und wenn du das umsetzen kannst, kannst du dein gesamtes geistiges Potential für Lösungen aller Art nutzen.

Ein Beispiel: Ein Paar geht zum Psychologen, um bedrohliche Unstimmigkeiten in ihrer Beziehung aufzulösen. Wir haben somit drei Personen, welche den ehrlichen Vorsatz haben, ein Problem zu beseitigen. Warum? Die beiden waren gekommen, weil ihnen ihre Partnerschaft am Herzen lag und der Phsychologe wollte seinem guten Ruf gerecht werden. Nach einigen Sitzungen waren die Klienten in der Lage, mit Hilfe des unabhängigen Psychologen ihr Ego beiseite zu lassen und die Unstimmigkeiten aus allen Blickwinkeln und vor allem der des Gegenübers warzunehmen. So kann man immer auf die gleiche Art optimierte Wege ausarbeiten, mit dem Problematiken aller Art effektiv aufgelöst werden.

Was schliessen wir daraus? Wenn wir auch die Ideen von allen anderen Beteiligten ernsthaft in Betracht ziehen, haben wir unser Ego ausgeschaltet. Und dann erhalten wir ein optimiertes Ergebnis. Das gilt auch für grosse globale Herausvorderungen wie den Klimawandel.

Die grössten Fehler die wir begangen haben und begehen, wurden und werden durch die Funktion unserer Denkweise verursacht. Unser Ego trifft voreilig Entscheidungen. Es entwickelt Antipathie oder Sympathie aufgrund nutzloser Informationen wie Aussehen oder Tonlage des Gegenübers, es glaubt, meint, gibt vor zu wissen- und das dümmste was es immer wieder tut ist: Es rechnet nicht fertig. Das sieht dann so aus: Jetzt reichts aber. Ich habe mir meine Meinung gebildet, ich will auch nicht soviel lesen. Schluss und aus.

Doch wie haben wir die sinnvolleren Sachen in unserem Leben bis anhin gelernt? Auf einem Videochanel im Internet oder durch aufmerksames Lesen und präzise Berechnungen? Soviel zu diesem fürchterlich langen Beitrag hier.

Ein Beispiel: Ich stellte vor 20 Jahren mehreren Bekannten von mir eine Arbeit in Aussicht. Die von mir (erfundene) Arbeit umschrieb ich als nicht allzu leicht, aber als sicher zu bewältigen. Die Besonderheit war, das sie nur 22 Arbeitstage lang dauerte. Ausschliesslich jeder fragte dann nach dem Verdienst, worauf hin ich antwortete: "Sehr gute Bezahlung. 25 Rappen am ersten Tag. Verdoppelt sich aber jeden Tag, morgen gibts schon 50 Rappen, übermorgen einen ganzen Franken". Spätestens dann wurde mit einem Schmunzeln oder auch lachend abgelehnt. Das Ego hatte fertiggerechnet.

Mit einer einfachen Berechnung, welche maximal 5 Minuten mit einem Rechner oder auch 15 Minuten mit Hilfe eines Stück Papiers und einem Schreiber in Anspruch genommen hätte, wären alle Befragten sofort auf mein Angebot eingegangen.

Jetzt ein paar Tatsachen, welche den meisten Menschen nicht bewusst sind aber zum Grundwissen eines Jeden gehören.

Globale Probleme löst man mit einer objektiven Denkweise, welche mit dem Erkennen des absoluten (Problem) Ursprungs beginnt. Das wiederum führt uns zu einer der wichtigsten ungeklärten Fragen: Was genau hat den Klimawandel verursacht? Denn ohne den Brandherd zu lokalisieren kann man kein Feuer nachhaltig unter Kontrolle bringen.

Antwort: Die Summe der menschlichen Handlungen seit Zivilisationsbeginn bis hin zum heutigen Tag hat den Klimawandel verursacht. Und da jeder menschlichen Handlung ein Gedanke vorausgeht eine Handlung ausführen zu wollen, kommen wir zur logischen Schlussfolgerung: Die seit geraumer Zeit suboptimale menschliche Denkweise ist für alle von Menschenhand erschaffenen Probleme wie auch den Klimawandel verantwortlich. Somit sind weder Wirtschaft, die Politik, einzelne Machthaber, die Mitte, die Rechten, die Linken, oder sonst irgendwer oder irgendwas daran alleine schuld. Sondern jeder Mensch, seit Anbeginn der Zivilisation inklusive dir und mir, zu mehr oder weniger winzig kleinen Bruchteilen.

Warum ist unsere Denkweise durch das Element Ego so fehlerbehaftet, dass sie uns und unseren Lebensraum in diese gefährliche Situation gesteuert hat? Weil sich die wenigsten Menschen mit dem Sinn ihres Lebens befasst und ihn bis ins hohe Alter nicht erkannt haben. Dabei ist das wirklich nicht schwierig. Wir lösen das ganz einfach mit Hilfe des Ausschlussverfahrens. Also: "Was ist der Sinn des Lebens?"

Ist nicht: Sich vermehren, was nur eine falsche Auslegung im Bezug auf die Erhaltung der eigenen Art ist. Hat vor ein paar tausend Jahren seine Berechtigung gehabt, bewirkt aber gerade heute das Gegenteil. Denn die Übervölkerung durch den Menschen ist eine für unseren Planeten nicht dauerhaft verkraftbare Belastung, welche den Lebensraum Erde zerstört und somit nicht unserer Erhaltung sondern letztendlich dem Gegenteil dient.

Ist nicht: Reich und Millionär werden, weil das Anhäufen von Geld und Material eher eine krankhafte Suchterscheinung ist, welche aus der Angst vor Armut entstand. Und diese Angst führt zu dem Fehlschluss, dass Überfluss all unsere Probleme beseitigen würde. In Wirklichkeit fördert dieses gerne Reich sein wollen des einzelnen die Armut in unserer Welt enorm.

Ist nicht: Mächtig zu sein. Sieh dir ein paar bekannte Politiker aus Vergangenheit und Gegenwart an. Die unangenehmsten die dir jetzt einfallen, waren in ihrer Kindheit alle einer harten und lieblosen Erziehung ausgesetzt. Und ihre damalige Ohnmacht ist bis heute der Hauptgrund für ihre durch Machtgier ausgelösten negativen Handlungen. Aber warum wählen oder befürworten viele Menschen immer wieder solche Staatsoberhäupter? Weil die meisten Menschen Angst vor Eigenverantwortung haben und diese gerne an Menschen abgeben, die am lautesten behaupten diese Verantwortung übernehmen zu können.

Ist nicht: Berühmt oder ein Megastar zu werden. Da gab es so einige, welche sich nicht geliebt fühlten und trotz grosser Fangemeinde einsam, unglücklich und oft auch nicht alzu alt wurden.

Der Sinn des Lebens besteht aus zwei Elementen. Das erste ist, den Fortbestand der Spezies und deren Lebensraum zu sichern. Das zweite ist: Erfahrungen zu machen. Denn durch Erfahrungen erkenne ich, was mir gut tut und was nicht. Dadurch kann ich die Erfahrungen ansteuern, die mich glücklich machen. Denn Glücklich sein ist das Ziel mit dem ich auch mein Umfeld "anstecke", was wiederum durch wirkliche Liebe verursacht wird. Sicher ist niemand ständig nur glücklich, das würde ja auch keine Weiterentwicklung fördern und man müsste grosse Teile der Realität ausblenden. Aber mehrheitlich glücklich sein ist schon ganz prima. Und zu diesem Glück braucht man keinen Überfluss wie Reichtum, denn ein gesunder Wohlstand genügt völlig und ist zudem recht einfach mit Logik, Vernunft und Geduld zu erreichen. Geld und Macht brauche ich genau soviel, dass es für ein selbstbestimmtes Leben reicht. Und ich brauche keine tausende Fans oder Follower um mich geliebt zu fühlen, dazu braucht es nur einen treuen Partner, die Familie und eventuell noch ein paar echte Freunde.

Dieses Glück erreichen leider nur wenige Menschen, weil die Meisten mit allen Mitteln den Überfluss suchen. Und wenn sie diesen Überfluss- egal in welchem Bereich (Macht/Geld/Bekanntheitsgrad)- finden, werden sie feststellen, dass er sie nicht glücklich macht. Aber wie werden wir nun wirklich glücklich?

Indem wir in Zukunft auf logische, vernünftige Entscheidungen bauen und aufhören dem Geld hinterher zu laufen (was zwangsläufig bedeutet das es von uns davon läuft). Leider hat man uns Fragen zum Glücklich im Wohlstand leben in der Schule nicht beantwortet. Unser Schulsystem hat sich seit geraumer Zeit nur einseitig weiterentwickelt und ist auf einer sehr ungünstigen Stufe hängen geblieben, wo man aus jedem noch so guten zukünftigen Handwerker irgend einen Akademiker machen will. Allerdings sind Kinder nicht dazu da um die Erwartungen ihrer Eltern zu erfüllen. Sie haben die schwierige Aufgabe die Summe der menschlichen Fehlentscheidungen zu bewältigen, den Klimawandel.

Das Erreichen des Wohlstandes ist zudem eine einfache Rechenaufgabe, für die man kein Akademiker sein muss. Fast alle Menschen, die in der Schweiz an Altersarmut leiden haben etwas gemeinsam. Sie waren ihr Leben lang Mieter (und vorwiegend Single). Mit Begründungen wie "ich will frei sein", "wohnen wo ich will", "will doch keine Verantwortung für ein Eigenheim" oder "ich habe kein Eigenkapital" haben sie sich selbst in ihre finanzielle Notsituation manöveriert. Von ihrer monatlichen Miete zahlten sie über 2/3 rein als Gewinn an ihren Vermieter. Und diese 2/3 summierten sich im laufe ihres Arbeitslebens auf über eine halbe oder eine ganze millionen Franken. Für dieses Geld hätten sie jetzt ihr eigenes Dach über dem Kopf. Das Eigenkapital hat man spätestens bis Mitte dreissig in seiner Pensionskasse und dein:e Partner:in sicher auch.

Es widerspricht unserer Natur, sich ein Leben lang sein Dach über dem Kopf für ein Vermögen zu leihen und dann noch ohne Partner, mit dem das viel angepriesene Sharing von Auto, Waschmaschine und Wohnraum eine Selbstverständlichkeit wäre. Ansonsten ist es völlig egal wie du dein Glück gestaltest und was für einen Lifestyle du bevorzugst- er muss nur umweltverträglich sein. Das führt uns zur nächsten Frage:

Wie kann ich meinen ökologischen Fussabdruck auf ein umweltverträgliches Mass reduzieren?

Das meiste weist du schon. Eigenes Dach überm Kopf und Solaranlage drauf. Denn dein Vermieter macht das in den allermeisten Fällen nicht. Er will ja nicht deine ökologischen Wünsche verwirklichen, sondern Geld an dir verdienen. Das gleiche gilt für Öl und Gasheizung. Raus damit, Wärmepumpe rein. Vorher ordentlich isolieren sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Wird bei uns alles staatlich gefördert.

Wenn du auf ein Fahrzeug angewiesen bist, lasse dir den Plugin Hybrid oder das rein elekrische Auto nicht ausreden. Es stimmt zwar, dass die Batterieherstellung und vor allen deren Entsorgung umwelttechnisch und von den Arbeitsbedingungen alles andere als optimal ist. Doch die momentane Alternative mit fossilen Brennstoffen hat inzwischen vielen milliarden von Meeresbewohnern und viele millionen Menschenleben gekostet und trägt in einem grossen Masse zur Klimaerwärmung bei. Somit ist die Elektromobilität als Übergangslösung das wesentlich kleinere Übel. Wenn du dann noch ein wenig auf eine regionale und biologische Ernährung achtest, ist dein ökologischer Fussabdruck wesentlich kleiner als der von über 95% der Schweizer Bevölkerung. Und du hast alle Klimaziele für dich persönlich in kürzester Frist erreicht.

Und nun zur Frage: Wie können wir unsere Demokratie nahezu perfektionieren?

Dazu schauen wir uns den Begriff Demokratie einfach mal genauer an. Demokratie ist ein Sammelsurium von Staatsformen, welche ihren Bürgern ein mehr oder weniger grosses Mitspracherecht in politischen Fragen einräumen. Ziemlich genau die Hälfte der Staatsformen auf unserem Planeten werden als Demokratien bezeichnet. Eine der besseren Demokratieformen geniessen wir hier in der Schweiz. Und das aus zwei Gründen: Erstens wird die "Macht" der Regierung auf sieben Bundesräte verschiedener Parteizugehörigkeit verteilt. Dadurch ist in der Schweiz dem Irrsinn der letzhin in den Vereinigten Staaten herrschte, ein Riegel vorgeschoben. Zweitens stimmt das Volk über einzelne Geschäfte ab, welche es dem einzelnen Mitglied der Gesellschaft grundsätzlich ermöglicht in das politische Geschehen einzugreifen. Da wir kürzlich allerdings sehr fragwürdige Ergebnisse gerade bei einigen wichtigen Volksentscheidungen erhalten haben, stellt sich die Frage warum wir solche Wahlergebnisse erzielen. Diese spielen suboptimaleren Demokratieformen und sogar kommunistischen/diktatorischen Regimen als schlechtes Beispiel in die Hände. Die Schlagzeilen lauten dann so: "Das schweizer Volk hat letztes Wochenende seiner Vergiftung durch Pestizide zugestimmt" oder auch "Die Frauen dürfen in der demokratischen Schweiz aufgrund der Misswirtschaft in ihrem Land ein Jahr länger arbeiten".

Warum schädigen wir uns, unserem Ansehen und dem der Demokratie in diesem Masse? Weil wir nicht objektiv Urteilen. Die objektive Beurteilung eines Themas setzt statt Teilwissen Wissen voraus. Denn jedes Thema hat mehrere für und wider, nicht nur das meiner Ansicht oder meiner Partei. Und somit kam es, dass das Schweizer Volk zwei Vorschläge ablehnte, welcher ihrem Schutz vor Vergiftung genüge getragen, aber gleichzeitig auch den grössten Teil der hiesigen Landwirte vor unlösbare Probleme gestellt hätte. Also Wahlpäckchen mit trojanischen Pferden, bewusst oder unterbewusst geschnürt? Genau. Das Ergebnis von auf Teilwissen beruhenden Vorgehensweisen.

Auf Teilwissen beruhte auch die Entscheidung das Rentenalter der Frauen aufzustocken. Da wurden von der Gleichberechtigung bis hin zur einzig (teil) relevanten finanziellen Schräglage der AHV alles mögliche betrachtet. Nur nicht der wahre Grund der finanziellen momentanen und zukünftigen Situation von AHV und SVA. Da sind JÄHRLICH milliarden Franken Verluste, welche zum Beispiel durch die professionelle Firmenbestattung Jahr für Jahr verursacht werden- und du hast von professioneller Firmenbestattung noch nie etwas gehört (auf meinem Linkedin Account unter "Systemanalyse" ausführlich beschrieben). Allein mit diesem Wissen hätte die Merheit der Stimmbürger der Erhöhung des Rentenalters nicht zugestimmt.

Es stellt sich nun die Frage wie wir das in Zukunft richtig machen können. Die Lösung ist einfach. Wir brauchen eine objektive Instanz in unserem System. Diese wird unsere Demokratieform nach menschlichen Ermessen nahezu perfektionieren was in kürzester Zeit auch bei anderen (zuerst demokratischen) Staaten Schule machen wird. Alles weitere zu dieser objektiven Instanz im Abschnitt Globale Lösungen, welchen du dir jetzt noch durchlesen solltest. Ist nur ein ganz kurzer Abschnitt, versprochen!


 [ Mario Henrich Ursachenforschung CH-7222 Lunden ] Lust darauf, effektive Klimaschutzmassnahmen auszutüfteln? Sind Objektivität, Logik und Vernunft deine Stärken? Dann nimm einfach Kontakt mit mir auf.